13. April 2022 10:53 Uhr

Warum die Backup-Sicherheit von Time Machine nicht ausreicht

Apples Time Machine ist eine großartige Erfindung: es hat Backups für Millionen Mac-Nutzerinnen und Nutzer direkt in das System integriert und bietet einfache, automatische Datensicherungen, ohne dass Fachwissen dafür nötig ist. Denn jedes Backup ist besser als kein Backup. Das schützt davor, dass wichtige Fotos und Dokumente verloren gehen, wenn der Laptop einen unerwarteten Tod stirbt oder verloren geht. So hat Time Machine bereits vielen die wertvollen Urlaubsfotos oder Studienunterlagen gerettet. Für besonders wichtige Daten und für eine tatsächlich sichere Backupstrategie sollte man sich allerdings keinesfalls allein auf ein Backup mit Time Machine verlassen.

 

Wie Backups sicher werden
Für Datensicherungen gilt die Drei-Orte-Regel. Das bedeutet, wichtige Daten sollten an mindestens drei unterschiedlichen Stellen gesichert werden. Nur dann ist das Risiko, wichtige Dateien zu verlieren, tatsächlich minimiert. Drei Orte, das können beispielsweise der Laptop und seine interne SSD sein, eine zusätzliche Backupfestplatte oder ein Netzwerkspeicher (NAS). Fehlt noch der dritte Ort. Dieser sollte nicht nur redundant sein, also eine weitere Kopie der Daten, sondern zusätzlich auch räumlich getrennt von den anderen Speicherorten. Der Grund ist einfach: sollte die Wohnung oder das Büro beispielsweise durch eine Naturgewalt, Einbruch oder Feuer verwüstet werden, sind gleich alle Kopien der geliebten Daten verloren. Dann waren alle Backups vergebens. Zwei unterschiedliche Backup-Festplatten an einem Ort reichen demnach nicht aus.

Nur dann, wenn auch dieses zusätzliche, entfernte Backup existiert, bleiben die wichtigen Daten in jedem Unglücksfall erhalten. Dabei hilft Time Machine leider nicht weiter. Für Privatanwender und kleine Unternehmen ist es deshalb nicht einfach, regelmäßig – und vor allem automatisiert – ein externes Backup zu erstellen und dieses jederzeit möglichst aktuell zu halten.

 

Backups und Schutz vor Schadsoftware in einem
Acronis True Image unterstützt dabei, vollwertige Backups von beliebigen Laufwerken zu machen. Nicht nur das: True Image bietet zugleich auch ein zusätzliches entferntes Backup an, damit der so wichtige dritte Ort automatisch Teil der eigenen Backup-Strategie wird. Mit „Dual Protection” in der Cloud sind alle Dateien zusätzlich entfernt gesichert und Naturgewalten können Ihren wertvollen Erinnerungen und unwiederbringlichen Dateien nichts mehr anhaben. True Image ist nicht nur eine Backup-Lösung, sondern zugleich auch ein Echtzeit-Schutz vor Malware auf dem Rechner und im Backlup. Ransomware, Cryptojacking und Co. haben somit keine Chance. True Image bietet Nutzerinnen und Nutzern zahlreiche Optionen über die Backups – von der Anzahl der Sicherungen bis hin zur Art des Backups und der Energieverwaltung und CPU-Auslastung beim Malware-Scan. So findet jeder die eigene Backupstrategie, die am besten zum Arbeitsalltag und der Nutzungsweise der Rechner passt.



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