9. Juni 2022 13:00 Uhr

Bitte nur mit Vorsicht genießen: Die macOS 13 Beta kommt!

Welcher PC- oder Mac-Anwender ist nicht neugierig, was das nächste Release seines favorisierten Betriebssystems an Neuerungen mit sich bringt? Im Falle der Mac-Gemeinde hat die kürzlich stattgefundene Worldwide Developers Conference, die WWDC 2022, zur Neugier die Fakten geliefert: das auf den Namen Ventura getaufte macOS 13 enthält eine solche Fülle neuer Features und Optimierungen, dass für das Studium der entsprechenden Übersicht wohl mehr als eine Tasse Kaffee ihr Leben lassen muss.

 

Für Neugierige und Wagemutige: Die macOS 13 Public Beta
Ventura wird also spannend. So spannend, dass sehr viele Anwender nicht den offiziellen Veröffentlichungstermin abwarten, sondern sich auf Beta-Versionen stürzen werden, sobald diese von Apple veröffentlicht werden. Für Mitglieder des Apple Developer-Programms war dies schon am ersten Tag der WWDC, dem 6. Juni, der Fall. Die für die breitere Öffentlichkeit gedachte erste „Public Beta“ soll dann im Laufe des Juli folgen.

Ob die Installation einer Beta-Version nun aus Gründen einer unstillbaren Neugier erfolgt, ob man aus Distinktionsgründen zum erlesenen Kreis der „Early Adopter“ gehören will, oder ob man den Hersteller durch das Aufspüren und Melden von Bugs bei der Veröffentlichung einer möglichst fehlerfreien Version unterstützen möchte – eines sollte man keinesfalls tun: Vor der Installation auf ein komplettes Backup seines Rechners verzichten.

Die Warnung, die auf Apples eigener Webseite zu lesen ist, erfolgt aus gutem Grund: „Da die Public Beta-Version … noch nicht für den Verkauf freigegeben wurde, sollte dir bewusst sein, dass die Software noch Fehler und Ungenauigkeiten enthalten kann und möglicherweise nicht so reibungslos und einwandfrei funktioniert wie kommerziell freigegebene Software.“

 

Back-Up statt Armageddon
„Möglicherweise nicht so reibungslos und einwandfrei“ ist dabei im Extremfall nicht anderes als ein Synonym für Armageddon: Alle persönlichen und geschäftlichen Daten sind unwiderruflich verloren. Apples Empfehlung, zuvor unbedingt ein Backup mit der in das OS integrierten Datensicherungssoftware Time Machine vorzunehmen, ist so ein guter Rat – wenn auch nicht der Beste. Denn Time Machine unterstützt nicht eine der grundlegenden Regeln der Datensicherung, die als das „3-2-1“ Prinzip bekannt ist. Um wirklich sicher zu gehen, sollten immer drei Kopien der Daten gehalten werden: eine in Produktion, sowie zwei Kopien auf zwei verschiedenen Medientypen, davon eine extern gespeichert. Time Machine sichert Backups jedoch lediglich auf einer lokalen Festplatte. Und was, wenn beispielsweise einer der für das Studium der Ventura Feature-Übersicht bereitgestellten Kaffees engeren Kontakt mit der Platte aufnimmt?

 

Gleich die beste Lösung einsetzen
Das Vorhaben, sich mit einer Beta-Version zu beschäftigen, ist also ein denkbar guter Anlass, sich ernsthaft der Backup-Thematik zuzuwenden. Bei der Auswahl eines entsprechenden Programms sollte dabei unbedingt auf eine Reihe von Leistungsmerkmalen geachtet werden:

 

  • Die Backups sollten gleichzeitig auf lokalen Speichermedien, auf Network-Attached Storage (NAS) und in der Cloud gespeichert werden
  • Der komplette Rechner inklusive Betriebssystem, Programmen, Einstellungen und natürlich Daten sollte mit Hilfe einer Festplatten-Imaging-Technologie gesichert werden
  • Die Wiederherstellung der kompletten Datenstruktur, einzelner Dateien oder einzelner Ordner sollte jederzeit möglich sein
  • Lokale Backups, Cloud-Backups und Archive sollte frei durchsuchbar sein
  • Backups und Restores sollten so schnell wie möglich erfolgen und auch für Laien einfach zu administrieren sein, und last but definitely not least
  • Die Backups sollten vor vollständig vor Malware-Angriffen geschützt sein

 

Gerade letzter Punkt weist darauf hin, dass ein umfassendes Datenschutzkonzept nicht „nur“ die Datensicherung in Form von Backups, sondern auch die Sicherung der Daten vor böswilligen Angriffen von außen beinhalten muss. Eine vollständige Absicherung besteht nur dann, wenn gleichzeitig die besten verfügbaren Technologien für Backup & Recovery, für die Abwehr von Ransomware-Attacken und für einen umfassenden Malware-Schutz zum Einsatz kommen.

Das Konzept hinter diesem Ansatz heißt Cyber Protection, der Hersteller, der es in Perfektion umgesetzt hat, heißt Acronis. Mit den auf verschiedene Zielgruppen zugeschnittenen Produkten der Acronis Cyber Protect-Familie können sich Anwender darauf verlassen, dass alle genannten Punkte erfüllt sind. Im konkreten Fall der spannenden Ventura-Beta bedeutet das, dass sich die Spannung ganz auf die Features konzentrieren kann und nicht darauf, ob es gelingt, seinen Rechner wieder zum Leben zu erwecken.



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