11. November 2021 10:10 Uhr

Warum Backup- und Anti-Malware-Lösungen aus einer Hand besser sind

Der Liste der zehn biblischen Plagen (Heuschrecken, Stechfliegen, Frösche usw., Sie wissen schon …) hat sich in der Neuzeit eine weitere Heimsuchung zugesellt, die Unternehmen und Privatpersonen weltweit in die Verzweiflung treibt: Ransomware.

Schlägt eine solche Erpressersoftware zu und sperrt den Zugriff auf das gesamte System oder verschlüsselt unersetzliche Daten, sitzt der Schock tief. Viele Betroffene sehen dann die Zahlung erheblicher Lösegeldsummen als einzigen Ausweg.

Unternehmen und Endanwender, die eine performante Backup-Lösung im Einsatz haben, reagieren im Falle eines Angriffs schon deutlich gelassener, da sie davon ausgehen, dass Sie ihre Daten mit einer aktuellen Sicherung wiederherstellen und Lösegeldforderungen so einfach ignorieren können. Diese Gelassenheit ist leider jedoch nicht immer angebracht.

 

Warum Backups keinen ausreichenden Schutz bieten
Ohne Zweifel ist der Betrieb einer leistungsfähigen Backuplösung eine dringend zu empfehlende Maßnahme, allerdings bietet er keineswegs einen vollständigen Schutz vor den dramatischen Folgen einer erpresserischen Attacke. Zum einen ist der Produktivbetrieb bis zur Wiederherstellung aller betroffenen Dateien dennoch empfindlich gestört, die dadurch verursachten Kosten können beträchtliche Höhen erreichen.

Zum anderen zielen immer ausgefeiltere Ransomware-Varianten unmittelbar auf die Backups selbst, indem sie die Sicherungen korrumpieren oder gar vollständig löschen. Eine weitere Variante: Da die Datensicherungen in aller Regel nicht die gleiche Aufmerksamkeit genießen wie die Produktivdateien, werden sie von Cyberkriminellen nicht selten als „Versteck“ für Schadsoftware genutzt, die dann zu einem definierten Zeitpunkt unerwartet zuschlägt.

Aktuelle Backups reichen also nicht aus, um Angriffe mit einem Schulterzucken abzutun. Ein wirklich vollständiger Schutz erfordert zusätzlich eine Lösung, die Attacken ohne Zeitverzug erkennt und wirkungsvoll verhindert und dabei ihren Schutzschirm über die gesamte System-Infrastruktur spannt.

 

Optimaler Schutz: Nicht kombinieren, integrieren.
Sich bei dieser Kombination von Backup-Software und Antimalware auf die Produkte zweier unterschiedlicher Anbieter zu verlassen, ist dabei allerdings nur die zweitbeste Lösung. Ein solch heterogenes Setup birgt nicht nur das Risiko von Inkompatibilitäten, sondern ist durch die völlig unterschiedliche Anwendungslogik alles andere als benutzerfreundlich. Last but not least dürften die sich addierenden Kosten bei den dafür Verantwortlichen nur mäßige Begeisterung auslösen.

Eine integrierte Lösung wie Acronis Cyber Protect, die Malwareschutz und Hochleistungs-Backup vereint, vermeidet all diese Nachteile. Die Einrichtung ist mit wenigen Klicks erledigt, die perfekt aufeinander abgestimmten Funktionalitäten werden über eine einzige Benutzeroberfläche verwaltet und gesteuert. Mit seiner „Set and Forget“-Logik sorgt diese weltweit einzigartige Lösung, welche neben den Enterprise Versionen als Acronis Cyber Protect Home Office ebenfalls in einer speziell auf das Anforderungsprofil von Endanwendern zugeschnittenen Variante erhältlich ist, dafür, dass mit geringstmöglichem administrativem und zeitlichem Aufwand ein Maximum an Schutz vor böswilligen Angriffen gewährleistet wird.



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